BIO Muntermacher mit Guarana
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Sie fühlen sich häufig müde und erschöpft? Sie wünschen sich bei körperlichen oder geistigen Herausforderungen einen Kraftspender oder eine Erfrischung, möchten jedoch nicht immer auf Kaffee zurückgreifen?Dann haben wir genau das Richtige für Sie! Unser „Muntermacher“ ist die perfekte Alternative zum klassischen Wachmacher, denn er enthält natürliches Koffein aus Guarana kombiniert mit weiteren wertvollen Nährstoffen aus Maca Pulver und natürlichem Vitamin C aus der Acerolakirsche. Alle verwendeten Pflanzen stammen dabei aus kontrolliert ökologischem Anbau.
Warum haben wir ausgerechnet Maca, Guarana und die Acerolakirsche ausgewählt? Diese Fragen möchten wir Ihnen gerne beantworten, indem wir Ihnen die Pflanzen mit all ihren faszinierenden Eigenschaften in einem kurzen Steckbrief vorstellen.
Maca - eine faszinierende Wurzelknolle
Maca (Lepidium meyenii, Synonym: Lepidium peruvanium) ist eine Wurzelknolle aus der Familie der Kreuzblüten-Gewächse, die seit Urzeiten schon in den wilden Hochebenen der peruanischen Anden wächst. Dort befindet sie sich in Höhen von mehr als 4.000 m und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Sie muss starkem Wind, schwankenden Temperaturen und intensiver Sonneneinstrahlung trotzen, wodurch sie über die Zeit hinweg sehr robust und widerstandsfähig geworden ist und sich durch einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen auszeichnet. Darüber hinaus sind sie reich an essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium und Eisen. Die Inkas, Bewohner der Anden, nutzen die Knolle seit Jahrhunderten als wertvolles und kraftspendendes Nahrungsmittel. In diesem Zusammenhang verrät ihr Name bereits einiges über sie, denn er setzt sich sich aus den Silben „ma“ („aus höheren Lagen“) und „ca“ („Nahrung, die stärkt“) zusammen. Bis heute ist es in vielen Dörfern der Anden Tradition, dass der Genuss von Maca Pulver ausschließlich verheirateten Paaren vorbehalten ist.
Spanische Eroberer brachten die Knolle im 16. Jahrhundert nach Europa. Seitdem ist sie hierzulande als Superfood bekannt und wird als Nahrungsergänzung vor allem von Sportlern sehr geschätzt. Aufgrund ihrer Eigenschaften machte sich die Wurzelknolle auch einen Namen als „Anden Ginseng“ oder „Peru Ginseng“. Um die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Sorten optimal nutzen zu können, verwenden wir in unserem Muntermacher Maca Pulver aus gelben, roten, schwarzen und lilafarbenen Maca Wurzeln in einem ausgewogenen Verhältnis.
Was macht Maca so besonders?
Die Maca Wurzel ist sehr mineralstoffreich und verdankt ihre außergewöhnlichen Eigenschaften ihrer Lebensweise. Aufgrund der anspruchsvollen Wachstumsbedingungen ist sie dazu gezwungen, verschiedene Vitalstoffe in ihrer unterirdischen Pfahlwurzelknolle anzureichern, um sich fortpflanzen zu können. Ihre Vorzüge nutzt sie dabei nicht nur für sich selbst, sondern gibt sie an Mensch und Tier weiter, die sie verzehren.
Streng genommen ist Maca keine Wurzel, sondern ein Keimstängel, ein sogenanntes Hypokotyl. Hiermit wird in der Botanik der Abschnitt der Sprossachse bezeichnet, der die Keimwurzel mit der Ansatzstelle der Blätter verbindet. Das Hypokotyl stellt das Speicherorgan der Pflanze dar, in dem sie während ihrer zweijährigen Wachstumsphase Nährstoffe anreichert, die später für die Samenbildung benötigt werden. Die oben genannten Nähr- und sekundären Pflanzenstoffe enthält sie deshalb in besonders konzentrierter Form.
Guarana - mehr als ein Wachmacher
Guarana (Paullinia cupana) ist eine Liane aus der Familie der Seifenbaumgewächse. Sie ist im tropischen Klima des Amazonas-Regenwaldes beheimatet, wird mittlerweile aber auch in anderen Gebieten Südamerikas angebaut, wie beispielsweise in Brasilien, Venezuela und Paraguay.
Verwendet werden die kleinen roten Früchten der Pflanze, deren Samen einen hohen Anteil an Koffein aufweisen. Guarana wird deshalb auch als „Koffein-Liane“ bezeichnet.Darüber hinaus enthält sie zahlreiche weitere bioaktive Komponenten, darunter Tannine, Catechine, Epicatechine und Proanthocyanidine.
Für die Maués-Indianer und die Brasilianer haben der Verzehr und die Einnahme von Guarana eine lange Tradition und sie schätzen die koffeinreichen Samen als traditionelles Heilmittel. Noch heute werden die Samen an der rauen Zunge des Piracucu-Fisches zu Pulver gerieben, das in Wasser aufgelöst als kraftspendendes Getränk für ihre Jagdausflüge dient. Diese Vorliebe der Indianer für Guarana als Getränk erkannte auch João Felipe Bettendorf, die im Jahr 1669 die erste schriftliche Beschreibung der Pflanze verfasste.
In Deutschland ist Guarana hauptsächlich bekannt als Bestandteil in Energydrinks und Sportlergetränken. Hierbei macht man sich vor allem das Koffein zunutze, denn Koffein aus Guarana gilt als sehr gut verträglich. Des Weiteren wird das Rohprodukt zu Tees, Pulvern und Pflanzenextrakten verarbeitet.
Der Unterschied zum Kaffee
Die erste chemische Analyse der Guarana Pflanze führte der deutsche Pharmakologe Theodor Martius im Jahr 1826 durch, als sein Bruder Carl von Martius ihm das Gewächs von seiner Brasilienreise mitbrachte. Er isolierte eine kristalline Substanz, die er als Guaranin bezeichnete, und stellte fest, dass die chemische Struktur identisch mit der des Koffeins ist.
Im Gegensatz zu Koffein aus Kaffee verursacht Guarana-Koffein (Guaranin) keine unangenehmen Begleiterscheinungen. Durch den hohen Anteil an Gerb- und Ballaststoffen wird es nur langsam freigesetzt, sodass sich seine Wirkung schonender entfaltet und länger anhält als bei dem Genuss von Kaffee. Guarana Pulver enthält etwa 3 bis 4 % Koffein. 90 mg Koffein, wie sie in einer Tasse Kaffee enthalten sind, stecken also bereits in 3.000 mg (entspricht 3 g) Guarana Pulver.
Natürliches Vitamin C aus der Acerola
Vitamin C (auch Ascorbinsäure) ist für unseren Körper lebensnotwendig. Da er es nicht selbst herstellen kann, müssen wir es regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Zufuhr von etwa 100 mg Vitamin C pro Tag. Für spezielle Personengruppen und in bestimmten Situationen kann der Bedarf steigen, sodass die Zufuhr entsprechend angepasst werden sollte. Gute Vitamin C-Lieferanten sind frisches Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Gemüsepaprika, Zitrusfrüchte und schwarze Johannisbeeren sowie Kartoffeln und Tomaten. Bemerkenswert reich an Vitamin C ist auch die Acerola (Malpighia glabra L.), die mit stolzen 1.700 mg pro 100 g Frucht Paprika und Co. deutlich überlegen ist.
Das wasserlösliche Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen. Die wichtigste ist seine Funktion als Antioxidans, das unsere Zellen vor Schäden durch oxidativen Stress schützt und auf diese Weise zur Immunfunktion beiträgt. Zusätzlich reduziert es nachweislich Müdigkeit und Erschöpfung und ist daher besonders von Bedeutung in Situationen, in denen verstärkt unsere Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert ist.Mehr Informationen zum Vitamin C und der Acerolakirsche finden Sie auch auf der Produktdetailseite unseres BIO Acerola oder in unserem Blog.
Die Qualität eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels beschränkt sich nicht bloß auf seine Zusammensetzung. Sie fängt bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe oder wie in unserem Fall bei der Ernte der Pflanzen an und setzt sich fort über den gesamten Herstellungsprozess inklusive Transport, Lagerung, Verarbeitungsmethoden und Verpackung bis hin zum fertigen Endprodukt.
Die Guarana Ernte erfolgt von November bis Februar beziehungsweise März. Die Stauden wachsen nicht in Monokulturen, sondern sind Teil einer vielfältigen Pflanzenwelt. Reife Früchte sind an der aufgeplatzten Schale zu erkennen. Sie werden für einige Tage zum Fermentieren gelagert, wobei sich die Schale allmählich vom Kern löst und der Koffeingehalt ansteigt. Anschließend werden die Kerne verlesen, gewaschen und vollständig von der Schale getrennt. An der Sonne werden sie für mehrere Stunden bis Tage getrocknet, um den Feuchtigkeitsgehalt zu reduzieren. Dieser wird in einem letzten Schritt in einem Labor bestimmt, wo auch eine mikrobiologische Analyse erfolgt.
Die gelben, roten, schwarzen und lilafarbenen Maca Wurzeln werden von Juni bis Juli geerntet. Unmittelbar nach der Ernte werden sie getrocknet, bis sie einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 35 % aufweisen. In einem weiteren schonenden Trocknungsprozess, der 80 bis 90 Tage andauert, wird der Feuchtigkeitsgehalt auf 25 % reduziert, sodass die Wurzeln gelagert und nach Auftragseingang zu Pulver weiter verarbeitet werden können.Zur Herstellung des Pulvers werden die Maca Knollen schließlich per Hand verlesen, gewaschen und mit einem biologisch abbaubaren Zitronenextrakt desinfiziert. Mithilfe einer speziellen Maschine werden sie zu Granulat zerkleinert, das nochmals bei 40 °C für einige Stunden bis zu einer Restfeuchtigkeit von maximal 7 % getrocknet wird. In einem letzten Schritt wird das Granulat fein pulverisiert und im Labor auf Inhaltsstoffe und mikrobiologische Unbedenklichkeit analysiert, sodass als Endresultat ein hochwertiges Maca Pulver in Rohkostqualität vorliegt.
Für unseren Muntermacher verwenden wir einen Acerolaextrakt mit einem natürlichen Vitamin C-Gehalt von 17 %, dem keine synthetische Ascorbinsäure beigemischt wird. Die Acerolakirschen wachsen in riesigen Gärten eines Kleinbauern in Brasilien unter kontrolliert ökologischen Bedingungen. Auf eine schonende Ernte wird höchsten Wert gelegt, damit die Früchte nicht beschädigt werden und ihr natürlicher Gehalt an Vitamin C möglichst lange erhalten bleibt. Nach der Ernte werden sie gewaschen und einer Laboranalyse unterzogen. Nur wenn sie diese strenge Kontrolle bestanden haben, werden sie unter niedrigen Temperaturen zu Pulver weiterverarbeitet, in dem alle wertgebenden Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Im Rahmen der abschließenden Qualitätssicherung erfolgt eine erneute Untersuchung des Endproduktes im Labor auf eine Belastung mit Mikroorganismen und Schadstoffen.
Unser BIO Muntermacher enthält ausschließlich Pflanzenpulver und -extrakte aus biologischem Anbau. Regelmäßige Laboranalysen garantieren die Reinheit und Naturbelassenheit der Fruchtpulver. Unser Produktsprössling eignet sich für alle, die die Eigenschaften von Koffein für sich nutzen möchten und eine natürliche Alternative zum Kaffee suchen. Für Nachteulen, Fernfahrer, Sportler und alle, die in anstrengenden Momenten einen kleinen Energieschub benötigen, eignet sich unser Muntermacher mit 17 % natürlichem Vitamin C als optimale Ergänzung zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung
Die Kapseln sind frei von Pestiziden, Allergenen, Gluten und Lactose. Sie bestehen ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten und sind zu 100 % vegetarisch und vegan.
Weiterführende Literatur:
Ehmann N (1997): Guarana, nur ein Coffeinersatz. Pharmazeutische Zeitung 1998(01).
European Food Safety Authority (EFSA) (2015): Scientific Opinion on the safety of caffeine. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies. EFSA Journal 2015; 13(5):4102.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (2007): Risikobewertung macahaltiger Nahrungsergänzungsmittel. Stellungnahme Nr. 024/2007 des BfR vom 3. April 2007.
Angelo PC et al. (2008): Guarana (Paullinia cupana var. sorbilis), an anciently consumed stimulant from the Amazon rain forest: the seeded-fruit transcriptome. Plant Cell Rep. 2008 Jan;27(1):117–24.
Henman AR (1982): Guarana (Paullinia cupana var. sorbilis): Ecological and social perspectives on an ecological plant of the central Amazon basin. Journal of Ethnopharmacology 6 (1982); 311—338.
Warum haben wir ausgerechnet Maca, Guarana und die Acerolakirsche ausgewählt? Diese Fragen möchten wir Ihnen gerne beantworten, indem wir Ihnen die Pflanzen mit all ihren faszinierenden Eigenschaften in einem kurzen Steckbrief vorstellen.
Maca - eine faszinierende Wurzelknolle
Maca (Lepidium meyenii, Synonym: Lepidium peruvanium) ist eine Wurzelknolle aus der Familie der Kreuzblüten-Gewächse, die seit Urzeiten schon in den wilden Hochebenen der peruanischen Anden wächst. Dort befindet sie sich in Höhen von mehr als 4.000 m und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Sie muss starkem Wind, schwankenden Temperaturen und intensiver Sonneneinstrahlung trotzen, wodurch sie über die Zeit hinweg sehr robust und widerstandsfähig geworden ist und sich durch einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen auszeichnet. Darüber hinaus sind sie reich an essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium und Eisen. Die Inkas, Bewohner der Anden, nutzen die Knolle seit Jahrhunderten als wertvolles und kraftspendendes Nahrungsmittel. In diesem Zusammenhang verrät ihr Name bereits einiges über sie, denn er setzt sich sich aus den Silben „ma“ („aus höheren Lagen“) und „ca“ („Nahrung, die stärkt“) zusammen. Bis heute ist es in vielen Dörfern der Anden Tradition, dass der Genuss von Maca Pulver ausschließlich verheirateten Paaren vorbehalten ist.
Spanische Eroberer brachten die Knolle im 16. Jahrhundert nach Europa. Seitdem ist sie hierzulande als Superfood bekannt und wird als Nahrungsergänzung vor allem von Sportlern sehr geschätzt. Aufgrund ihrer Eigenschaften machte sich die Wurzelknolle auch einen Namen als „Anden Ginseng“ oder „Peru Ginseng“. Um die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Sorten optimal nutzen zu können, verwenden wir in unserem Muntermacher Maca Pulver aus gelben, roten, schwarzen und lilafarbenen Maca Wurzeln in einem ausgewogenen Verhältnis.
Was macht Maca so besonders?
Die Maca Wurzel ist sehr mineralstoffreich und verdankt ihre außergewöhnlichen Eigenschaften ihrer Lebensweise. Aufgrund der anspruchsvollen Wachstumsbedingungen ist sie dazu gezwungen, verschiedene Vitalstoffe in ihrer unterirdischen Pfahlwurzelknolle anzureichern, um sich fortpflanzen zu können. Ihre Vorzüge nutzt sie dabei nicht nur für sich selbst, sondern gibt sie an Mensch und Tier weiter, die sie verzehren.
Streng genommen ist Maca keine Wurzel, sondern ein Keimstängel, ein sogenanntes Hypokotyl. Hiermit wird in der Botanik der Abschnitt der Sprossachse bezeichnet, der die Keimwurzel mit der Ansatzstelle der Blätter verbindet. Das Hypokotyl stellt das Speicherorgan der Pflanze dar, in dem sie während ihrer zweijährigen Wachstumsphase Nährstoffe anreichert, die später für die Samenbildung benötigt werden. Die oben genannten Nähr- und sekundären Pflanzenstoffe enthält sie deshalb in besonders konzentrierter Form.
Guarana - mehr als ein Wachmacher
Guarana (Paullinia cupana) ist eine Liane aus der Familie der Seifenbaumgewächse. Sie ist im tropischen Klima des Amazonas-Regenwaldes beheimatet, wird mittlerweile aber auch in anderen Gebieten Südamerikas angebaut, wie beispielsweise in Brasilien, Venezuela und Paraguay.
Verwendet werden die kleinen roten Früchten der Pflanze, deren Samen einen hohen Anteil an Koffein aufweisen. Guarana wird deshalb auch als „Koffein-Liane“ bezeichnet.Darüber hinaus enthält sie zahlreiche weitere bioaktive Komponenten, darunter Tannine, Catechine, Epicatechine und Proanthocyanidine.
Für die Maués-Indianer und die Brasilianer haben der Verzehr und die Einnahme von Guarana eine lange Tradition und sie schätzen die koffeinreichen Samen als traditionelles Heilmittel. Noch heute werden die Samen an der rauen Zunge des Piracucu-Fisches zu Pulver gerieben, das in Wasser aufgelöst als kraftspendendes Getränk für ihre Jagdausflüge dient. Diese Vorliebe der Indianer für Guarana als Getränk erkannte auch João Felipe Bettendorf, die im Jahr 1669 die erste schriftliche Beschreibung der Pflanze verfasste.
In Deutschland ist Guarana hauptsächlich bekannt als Bestandteil in Energydrinks und Sportlergetränken. Hierbei macht man sich vor allem das Koffein zunutze, denn Koffein aus Guarana gilt als sehr gut verträglich. Des Weiteren wird das Rohprodukt zu Tees, Pulvern und Pflanzenextrakten verarbeitet.
Der Unterschied zum Kaffee
Die erste chemische Analyse der Guarana Pflanze führte der deutsche Pharmakologe Theodor Martius im Jahr 1826 durch, als sein Bruder Carl von Martius ihm das Gewächs von seiner Brasilienreise mitbrachte. Er isolierte eine kristalline Substanz, die er als Guaranin bezeichnete, und stellte fest, dass die chemische Struktur identisch mit der des Koffeins ist.
Im Gegensatz zu Koffein aus Kaffee verursacht Guarana-Koffein (Guaranin) keine unangenehmen Begleiterscheinungen. Durch den hohen Anteil an Gerb- und Ballaststoffen wird es nur langsam freigesetzt, sodass sich seine Wirkung schonender entfaltet und länger anhält als bei dem Genuss von Kaffee. Guarana Pulver enthält etwa 3 bis 4 % Koffein. 90 mg Koffein, wie sie in einer Tasse Kaffee enthalten sind, stecken also bereits in 3.000 mg (entspricht 3 g) Guarana Pulver.
Natürliches Vitamin C aus der Acerola
Vitamin C (auch Ascorbinsäure) ist für unseren Körper lebensnotwendig. Da er es nicht selbst herstellen kann, müssen wir es regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Zufuhr von etwa 100 mg Vitamin C pro Tag. Für spezielle Personengruppen und in bestimmten Situationen kann der Bedarf steigen, sodass die Zufuhr entsprechend angepasst werden sollte. Gute Vitamin C-Lieferanten sind frisches Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Gemüsepaprika, Zitrusfrüchte und schwarze Johannisbeeren sowie Kartoffeln und Tomaten. Bemerkenswert reich an Vitamin C ist auch die Acerola (Malpighia glabra L.), die mit stolzen 1.700 mg pro 100 g Frucht Paprika und Co. deutlich überlegen ist.
Das wasserlösliche Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen. Die wichtigste ist seine Funktion als Antioxidans, das unsere Zellen vor Schäden durch oxidativen Stress schützt und auf diese Weise zur Immunfunktion beiträgt. Zusätzlich reduziert es nachweislich Müdigkeit und Erschöpfung und ist daher besonders von Bedeutung in Situationen, in denen verstärkt unsere Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert ist.Mehr Informationen zum Vitamin C und der Acerolakirsche finden Sie auch auf der Produktdetailseite unseres BIO Acerola oder in unserem Blog.
Die Qualität eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels beschränkt sich nicht bloß auf seine Zusammensetzung. Sie fängt bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe oder wie in unserem Fall bei der Ernte der Pflanzen an und setzt sich fort über den gesamten Herstellungsprozess inklusive Transport, Lagerung, Verarbeitungsmethoden und Verpackung bis hin zum fertigen Endprodukt.
Die Guarana Ernte erfolgt von November bis Februar beziehungsweise März. Die Stauden wachsen nicht in Monokulturen, sondern sind Teil einer vielfältigen Pflanzenwelt. Reife Früchte sind an der aufgeplatzten Schale zu erkennen. Sie werden für einige Tage zum Fermentieren gelagert, wobei sich die Schale allmählich vom Kern löst und der Koffeingehalt ansteigt. Anschließend werden die Kerne verlesen, gewaschen und vollständig von der Schale getrennt. An der Sonne werden sie für mehrere Stunden bis Tage getrocknet, um den Feuchtigkeitsgehalt zu reduzieren. Dieser wird in einem letzten Schritt in einem Labor bestimmt, wo auch eine mikrobiologische Analyse erfolgt.
Die gelben, roten, schwarzen und lilafarbenen Maca Wurzeln werden von Juni bis Juli geerntet. Unmittelbar nach der Ernte werden sie getrocknet, bis sie einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 35 % aufweisen. In einem weiteren schonenden Trocknungsprozess, der 80 bis 90 Tage andauert, wird der Feuchtigkeitsgehalt auf 25 % reduziert, sodass die Wurzeln gelagert und nach Auftragseingang zu Pulver weiter verarbeitet werden können.Zur Herstellung des Pulvers werden die Maca Knollen schließlich per Hand verlesen, gewaschen und mit einem biologisch abbaubaren Zitronenextrakt desinfiziert. Mithilfe einer speziellen Maschine werden sie zu Granulat zerkleinert, das nochmals bei 40 °C für einige Stunden bis zu einer Restfeuchtigkeit von maximal 7 % getrocknet wird. In einem letzten Schritt wird das Granulat fein pulverisiert und im Labor auf Inhaltsstoffe und mikrobiologische Unbedenklichkeit analysiert, sodass als Endresultat ein hochwertiges Maca Pulver in Rohkostqualität vorliegt.
Für unseren Muntermacher verwenden wir einen Acerolaextrakt mit einem natürlichen Vitamin C-Gehalt von 17 %, dem keine synthetische Ascorbinsäure beigemischt wird. Die Acerolakirschen wachsen in riesigen Gärten eines Kleinbauern in Brasilien unter kontrolliert ökologischen Bedingungen. Auf eine schonende Ernte wird höchsten Wert gelegt, damit die Früchte nicht beschädigt werden und ihr natürlicher Gehalt an Vitamin C möglichst lange erhalten bleibt. Nach der Ernte werden sie gewaschen und einer Laboranalyse unterzogen. Nur wenn sie diese strenge Kontrolle bestanden haben, werden sie unter niedrigen Temperaturen zu Pulver weiterverarbeitet, in dem alle wertgebenden Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Im Rahmen der abschließenden Qualitätssicherung erfolgt eine erneute Untersuchung des Endproduktes im Labor auf eine Belastung mit Mikroorganismen und Schadstoffen.
Unser BIO Muntermacher enthält ausschließlich Pflanzenpulver und -extrakte aus biologischem Anbau. Regelmäßige Laboranalysen garantieren die Reinheit und Naturbelassenheit der Fruchtpulver. Unser Produktsprössling eignet sich für alle, die die Eigenschaften von Koffein für sich nutzen möchten und eine natürliche Alternative zum Kaffee suchen. Für Nachteulen, Fernfahrer, Sportler und alle, die in anstrengenden Momenten einen kleinen Energieschub benötigen, eignet sich unser Muntermacher mit 17 % natürlichem Vitamin C als optimale Ergänzung zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung
Die Kapseln sind frei von Pestiziden, Allergenen, Gluten und Lactose. Sie bestehen ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten und sind zu 100 % vegetarisch und vegan.
Weiterführende Literatur:
Ehmann N (1997): Guarana, nur ein Coffeinersatz. Pharmazeutische Zeitung 1998(01).
European Food Safety Authority (EFSA) (2015): Scientific Opinion on the safety of caffeine. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies. EFSA Journal 2015; 13(5):4102.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (2007): Risikobewertung macahaltiger Nahrungsergänzungsmittel. Stellungnahme Nr. 024/2007 des BfR vom 3. April 2007.
Angelo PC et al. (2008): Guarana (Paullinia cupana var. sorbilis), an anciently consumed stimulant from the Amazon rain forest: the seeded-fruit transcriptome. Plant Cell Rep. 2008 Jan;27(1):117–24.
Henman AR (1982): Guarana (Paullinia cupana var. sorbilis): Ecological and social perspectives on an ecological plant of the central Amazon basin. Journal of Ethnopharmacology 6 (1982); 311—338.
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